"... möchten verbrennet werden"
Ausgrenzung und Gewalt gegen Ketzer, Juden, Hexen
... auch in der hessischen Geschichte
 
Ausgrenzung und Gewalt im Mittelalter
 
Tafel 3: Aufgabe für gute Werke? - Kranke und Bettler

In dem Notariatsinstrument vom 18. Dez. 1394 bestätigt der Arzt Dr. med. Jacob de Sarkis aus Groß-Armenien, derzeit in Mainz, dem Deutschordensbruder Berthold Stephan (Stebin) von Gelnhausen, Propst des Ordenshauses Schiffenberg nach eingehender Untersuchung, dass er völlig gesund sei und an keiner Krankheit leide, um derentwillen er aus dem Umgang und der Gemeinschaft mit anderen Menschen ausgeschlossen und vertrieben werden müsste.

 

Darstellung der Heiligen Elisabeth von Thüringen mit Krüppel und Bettler Altarbild aus der Franziskanerkirche in Göttingen, um 1424 Notariatsinstrument vom 18. Dez. 1394 Einträge der Frankfurter Bürgermeisterbücher zur Behandlung der Bettler Gruppe von Bettlern, die um Almosen bitten Matthäus Merians Ansicht der Reichsstadt Friedberg Stiftungsurkunde Landgraf Philipps von Hessen vom 20. Juni 1535 für das nachmalige Philipps-Hospital

Klicken, um die Vergrößerung anzuzeigen Notariatsinstrument vom 18. Dez. 1394
(StA Marburg Urk. AII Deutschorden)