"... möchten verbrennet werden"
Ausgrenzung und Gewalt gegen Ketzer, Juden, Hexen
... auch in der hessischen Geschichte
 
Das Scheitern der Aufklärung
 
Tafel 29: Sinti und Roma - "Verschubung" ins KZ

Aus den Akten der Kriminalpolizeileitselle Frankfurt zur vom "Reichsführer SS" angeordneten Zigeuner-umsiedlung:

- Bericht der Kriminalpolizeistelle Darmstadt vom 27. Mai 1940 über die Durchführung eines Sammeltransports mit Zigeunerfamilien aus Rheinhessen zum neueingerichteten Sammellager Hohenasperg;
- Meldung der Kriminalpolizei Mainz vom 20. Juni über die Verschubung von Nachzüglern ins Zigeunerlager Frankfurt;
- Mitteilung des Reichskriminalpolizeiamts vom 22. Juli 1940, wonach Kontakte zu den ins General-gouvernement umgesiedelten Zigeunern nicht zulässig sind.

Die Umsiedlungsaktion wurde nach Beginn des Russland-Krieges vorläufig ausgesetzt.

 

Schreiben des kommissarischen Innenministers des Volksstaats Hessen vom 28. Januar 1928 mit dem Entwurf eines "Zigeunergesetzes" Beitrag "Die Zigeunerfrage in Deutschland" von Dr. med. Otto Finger Titelblätter der Hefte 1 und 2 der Schriftenreihe des "Instituts für Erb- und Rassenpflege" der Universität Gießen Aus den Akten der Kriminalpolizeileitselle Frankfurt zur vom "Reichsführer SS" angeordneten Zigeunerumsiedlung

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Aus den Akten der Kriminalpolizeileitselle Frankfurt zur vom "Reichsführer SS" angeordneten "Zigeunerumsiedlung" (HStA Wiesbaden 407 Nr. 863).