"... möchten verbrennet werden"
Ausgrenzung und Gewalt gegen Ketzer, Juden, Hexen
... auch in der hessischen Geschichte
 
Das Scheitern der Aufklärung
 
Tafel 28: "Erbgesundheit" und "Euthanasie"

Die Folge 44 der als Schulungsblätter der NSDAP im Rhein-Main-Gebiet publizierten "NS-Briefe" befasste sich unter der Federführung des Rassenpolitischen Amts der NSDAP/Gau Hessen-Nassau mit dem Thema Warum Rassen- und Bevölkerungspolitik?.

Führender Mitarbeiter des Amts war auch Dr. Heinrich W. Kranz, Direktor des im Januar 1936 eingeweihten Universitäts-Instituts für Erb- und Rassenpflege, 1939/42 Rektor der Gießener Universität.

 

Titelblatt des "Berichts über den II. Kurs mit Kongress für Familienforschung, Vererbungs- und Regenerationslehre" im April 1912 in Gießen Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom 14. Juli 1933 Titelblatt und Aufsatztitel der "NS-Briefe", Folge 44 Runderlass des Reichsinnenministeriums vom 14. Juni 1940 zur planwirtschaftlichen Erfassung der Kranken in den Heil- und Pflegeanstalten und Mitteilung der Landes-Heil- und Pflegeanstalt Hadamar vom 25. März 1941 über den Tod eines Patienten
Fotos der 1906 errichteten Landesheilanstalt Hadamar und der  sogen. Grauen Busse Schreiben des Bischofs von Limburg an Reichsjustizminister vom 13. August 1941

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Titelblatt und Aufsatztitel der als Schulungsblätter der NSDAP im Rhein-Main-Gebiet publizierten "NS-Briefe", Folge 44
(StA Darmstadt; Abb. S. 49).