"... möchten verbrennet werden"
Ausgrenzung und Gewalt gegen Ketzer, Juden, Hexen
... auch in der hessischen Geschichte
 
Das Scheitern der Aufklärung
 
Einleitung
Ausgrenzung und Gewalt im Mittelalter
Hexenverfolgung: Tödliche Ausgrenzung mit System
Das Scheitern der Aufklärung
- Von der Repression zur Toleranz
- Freistatt und Polizeistaat
- "Antisemitisches Volksfest"
- Armut wird exportiert
- Vom Boycott zum "Holocaust"
- "Erbgesundheit" und "Euthanasie"
- Sinti und Roma - "Verschubung" ins KZ
- ... und heute?
Literaturverzeichnis
Tafel 28: "Erbgesundheit" und "Euthanasie"

In der 1906 errichteten Landesheilanstalt Hadamar wurden 1941 mehr als 10.000 Kranke aus hessischen und außerhessischen Anstalten getötet, deren Transport zu den festgelegten Tötungsanstalten die Tarnfirma "Gemeinnützige Krankentransport GmbH" mit den sogen. Grauen Bussen organisierte.

 

Titelblatt des "Berichts über den II. Kurs mit Kongress für Familienforschung, Vererbungs- und Regenerationslehre" im April 1912 in Gießen Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom 14. Juli 1933 Titelblatt und Aufsatztitel der "NS-Briefe", Folge 44 Runderlass des Reichsinnenministeriums vom 14. Juni 1940 zur planwirtschaftlichen Erfassung der Kranken in den Heil- und Pflegeanstalten und Mitteilung der Landes-Heil- und Pflegeanstalt Hadamar vom 25. März 1941 über den Tod eines Patienten
Fotos der 1906 errichteten Landesheilanstalt Hadamar und der sogen. Grauen Busse Schreiben des Bischofs von Limburg an Reichsjustizminister vom 13. August 1941

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Fotos der Landesheilanstalt Hadamar und eines "Grauen Busses" (LWV/Gedenkstätte Hadamar).

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