"... möchten verbrennet werden"
Ausgrenzung und Gewalt gegen Ketzer, Juden, Hexen
... auch in der hessischen Geschichte
 
Das Scheitern der Aufklärung
 
Tafel 27: Vom Boycott zum "Holocaust"

Am 12. Februar 1938 erließ der preußische Finanzminister an den Regierungspräsidenten in Wiesbaden die Verfügung zur Behandlung jüdischer Kurgäste in Bad Nauheim, ein Dokument für die nach den "Nürnberger Gesetzen" allmählich verschärfte Ausgrenzung der Juden.

 

Protestschriften gegen den nach Kriegsende neuaufgekommenen Antisemitismus Aufruf des jüdischen "Centralvereins" zur Reichs- und Landtagswahl in der preußischen Provinz Hessen-Nassau Plakat des antiparlamentarischen "Hessischen Wirtschafts- und Ordnungsblocks" Aufruf zur Durchführung der als Protest gegen die internationale "Boykott- und Greuelhetze" reichsweit angeordneten Aktionen gegen jüdische Geschäfte SA-Boykott vor dem Kaufhaus Rothschild am Darmstädter Marktplatz Verfügung des preußischen Finanzministers zur Behandlung jüdischer Kurgäste in Bad Nauheim Bericht der SA-Brigade Starkenburg über die Durchführung des Synagogen-Brandbefehls vom 10. November 1938 im südmainischen Hessen
Der "Juden-Stern" Fotos von Deportationen der Juden in Südhessen, 1942

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Verfügung des preußischen Finanzministers vom 12. Februar 1938 zur Behandlung jüdischer Kurgäste in Bad Nauheim (HStA Wiesbaden 405 Nr. 24941).